Was tun, wenn der Traum vom HOME-OFFICE Wirklichkeit wird?

 
pimpyourhomeoffice.jpg

Tage wie diese fordern uns sehr -  einerseits in unserer Flexibilität und Kreativität, um uns auf das Neue einzustellen und das Beste aus der Situation durch unsere beschränkten Bewegungsradien zu machen. Andererseits sind wir auch in unserer Konsequenz und Fokussierung gefordert, denn immerhin sollten viele von uns im Home-Office-Modus zumindest halbwegs produktiv sein.

Das Home-Office … Vielen schwebte dieser Zustand in der Vergangenheit oft sehnsuchtsvoll als sehr leiwander und geschmeidiger Idealzustand vor. HEUTE jedoch, wo sich dieser Wunschtraum schlagartig und über Nacht in knallharte Realität verwandelt hat, wurde dem Home-Office für so manche(n) beinhart die rosarote Brille entrissen.

So leiwand das längere Schlafen durch den Entfall der Anfahrtszeit zur Arbeit ist, so befreiend Videokonferenzen in Businesshemd mit Jogginghose sind, mittlerweile erkennen wir doch auch eine gewisse Kehrseite dieser Medaille.

Sprichwörtlich hinter jeder Ecke lauern Ablenkungen, die uns den Verbleib im Home-Office madig machen wollen: Angefangen vom verheißungsvollen Couch-Fernseh-Paradies, quer durch den rodeogleichen Abenteuerpark der Kinder,  mitten ins Herz des Schlaraffenlandes rund um Kühlschrank und Schoko-Lade bringt uns die Reise durch das tiefe Tal der Geschirrspül- und Wäsche-Berge… all diese Traumdestinationen drängen unser eigentliches Ziel der Reise- unser Home-Office - weit und scheinbar unerreichbar in Richtung Horizont und Sonnenuntergang…

Doch keine Sorge, so unerreichbar muss der Traum vom gemütlichen Arbeiten in Home-Office nicht sein. In meiner Blog-Serie “HO²- in 5 Schritten zum Home-Office” werden wir gemeinsam Schritt für Schritt unser Home-Office erobern!

Mein Tipp: Mach eine Bestandsaufnahme deiner Bedürfnisse!

  • Analysiere, WO und WIE du bestmöglich arbeiten kannst?

  • Denk auch an deinen Arbeitsplatz außerhalb deiner Wohnung – und frage dich für deinen Arbeitsbereich zuhause: was funktioniert gut, was überhaupt nicht?

  • Wieviel Platz brauchst du? Fühlst du dich eingeengt oder vielleicht sitzt du viel zu frei und „angreifbar“? Wo und wie kannst du wenn du dich konzentrieren musst? Brauchst du Ruhe und einen Ort für dich allein?

Ich möchte es in diesem ersten Blogbeitrag aus der Serie “HO²- in 5 Schritten zum Home-Office” bei dieser ersten und wie ich glaube elementaren Bedürfnisanalyse belassen, damit du dich auch wirklich damit auseinandersetzt. Es nützen die schönsten und durchgestyltesten Beispiele, Anregungen und Tricks nichts, wenn du dir nicht im Vorfeld klar wirst, was DU brauchst und was DEINE grundlegenden Anforderungen sind um gut und konzentriert arbeiten zu können. Was es denn eigentlich ist, dem du Raum geben möchtest…

Es geht hier nicht um Style, Design oder Trends. Es geht um DICH- um deine Bedürfnisse, dein Arbeiten in deinem Zuhause und deine Zufriedenheit, damit am Ende des Tages DEIN Home-Office für deine Bedürfnisse passt. Wurscht, wie groß, klein, durchgestyled, aufgeräumt, farblich abgestimmt auf die restliche Einrichtung – du musst nicht in den Social Media damit bestehen. Sondern ganz im Gegenteil: finde das, was DU brauchst und L(I)EBE es.

In den kommenden Tagen gebe ich dir hier auf meinem Himmel und Erde Besser-Leben-Blog mit der Serie “HO²- in 5 Schritten zum Home-Office” Tipps und Anregungen, die sich in der Gestaltung deines Home-Offices dann auch greifbarer umsetzen lassen. Wir nähern uns somit schrittweise an und machen uns auf die Reise, um das Home-Office als Traumdestination alltagstauglich zu machen.

Allerdings gibt es vorneweg noch etwas, das mir als Einstieg zusätzlich zur Bestandsaufnahme deiner Bedürfnisse an den RAUM noch als wesentlich erscheint: es ist ein Blick auf den Faktor ZEIT. Dies ist ein Aspekt, der sich leider nicht mit ein paar Tricks oder Tipps aus der „Himmel und Erde-Zauberkiste“ lösen lässt und betrifft dein eigenes Zeitmanagement und deine persönlichen Prioritätenlisten. Wir alle haben unterschiedliche Routinen und Rhythmen, die unseren Tag strukturieren (sollten) – und aktuell gilt es, diese mit Arbeiten und Privatleben unter einem Dach noch dazu unter einen Hut zu bringen… Pfuh…

Mein Tipp: Stell dir die Frage:  Was ist wirklich, wirklich wichtig?

  • Setze maximal 3 Punkte auf deine tägliche To-Do-Liste. Falls dir das Kopfzerbrechen bereitet, erstelle notfalls 2 Listen (eine fürs Home-Office und eine für den Haushalt bzw. die Hausarbeit – bitte belasse es jedoch dabei!)

  • DREI ist eine magische Zahl, die sich leicht bewältigen lässt. Diese Anzahl an Aufgaben ist nicht zu hochgegriffen, lässt dich aber auch nicht in die Demotivation versinken.

  • Entscheide selbst, was deinem Tun am zuträglichsten ist: Fängst du gleich mit dem Unangenehmsten an und weisst dann, dass der grösste Brocken für den Tag schon erledigt ist… oder brauchst du eine langsame Steigerung und ein Aufwärmtraining beginnend mit der leichtesten Übung? Du bist der Boss, es gibt hier kein Richtig oder Falsch ;-)

Lass uns die jetzt verordnete Zeit der Entschleunigung dazu nutzen, für jetzt und ALLE ZEITEN ehrlich die Frage zu beantworten: Was ist wirklich wichtig? Was brauche ich, um gesund und glücklich leben zu können? Und worauf kann ich gut und gern verzichten?

 Erlaube dir in diesen herausfordernden Zeiten, nachsichtig mit dir selbst und deinen Lieben zu sein. Und erlaube dir vor allem aber UNPERFEKT zu sein. Wir beschreiten jetzt als Individuen und auch als Gesellschaft und Kollektiv neue und unbekannte Wege, die zugleich mit allen Herausforderungen unweigerlich auch Potential für viel Neues in sich tragen. Wir dürfen/ müssen neue Räume und Möglichkeiten erforschen, von denen uns viele zu uns selbst führen werden. Und dorthin, was wirklich wichtig ist, was zählt.

In diesem Sinn, machen wir uns auf die Reise und beginnen mit dem ersten Schritt: bei uns, unseren Bedürfnissen und vorerst auch mal unseren eigenen vier Wänden.

 Ich darf an dieser Stelle auch nochmals an mein Buch erinnern:

Dies ist ein Leitfaden durch das ganze Jahr und beschränkt sich NICHT auf die Weihnachtszeit oder die Raunächte, wie dies der Titel vermuten lässt. Darin erfährst du u.a.

  • über das Zusammenwirken von Raum und Mensch

  • über die Macht der Gegenstände

  • von Methoden zur Raumreinigung und Verbesserung der Raum – und Wohnatmosphäre uvm.

Sinngemäß ist vieles davon auch auf das Home-Office anwendbar. Das Buch ist übrigens auch als E-Book erhältlich! Nutze auch die Möglichkeit, online deine exklusive Leseprobe anzufordern: Hier findest du mehr Infos dazu: 

„Räuchern, Raunacht, Rituale- aufgeräumt und befreit durch das Jahr“

Sigrid Csurda Steinwender, Kneipp Verlag 2019,

Viel Freude und bleib gesund - und bis bald hier auf meinem Blog bei “HO2-in 5 Schritten zum Home-Office”!

#stayhome #stayathome #bleibzuhause #homeoffice #home-office #homework #himmelunderde #innenarchitektur #geomantie #besserwohnen #besserleben #schoenerwohnen #schönerwohnen #gesundwohnen #achtsamkeit #minimalismus #slowliving #slowdown #bleibdaheim #socialdistancing #krisealschance #raumgestaltung #interiordesign #happyhome