Licht und Liebe ... oder: Himmel und Hölle?

 

Hell und Dunkel, Tag und Nacht, Yin und Yang, Schwarz und Weiss… das universelle Gesetz der Polarität auf unserer Erde… darüber hab ich kürzlich geschrieben. Und doch braucht dieser Text unbedingt noch eine Ergänzung.

Denn: es ist mir immens wichtig, auf einen ganz gewaltigen Unterschied hinzuweisen, der sich leicht verwechseln lässt. Auf den ersten Blick zumindest. Auf den zweiten Blick allerdings keineswegs…

In unserer Welt der Polarität gibt es diese Gegensätze, die einander bedingen. Erst in ihrer Ergänzung erfahren wir ihre wahre Qualität. Erkennen ihre Essenz und wahre Kraft. Und in ihrer Er-gänz-ung ergeben diese polaren Aspekte ein Ganzes. Finden in die Einheit. Machen uns und unsere Welt ganz. Wir erkennen das Hell durch das Dunkel und umgekehrt. Den Tag durch die Nacht – gleich wie die Nacht durch den Tag. Yin und Yang sowie männlich und weiblich. Nordpol und Südpol halten unsere Welt der Polarität zusammen. Diese Gegensätze der Polaritäten bedingen einander und sind gleichwertig in ihrem Sein. Jedes Einatmen braucht auch sein Ausatmen, um das Leben in Balance zu halten. Und so sehe ich auch die persönlichen Schatten als Teil unseres lichtvollen Seins als Menschen, da wir unsere „tiefen“ Erfahrungen brauchen, um durch sie ins Licht wachsen zu können. Per aspera ad astra. Einfach, weil es ist. Eins ist. Aus der Zwei in uns die Eins macht.

Nun gibt es in unserer Welt aber neben der Polarität auch die Dualität. Und nein. Das ist ganz klar NICHT dasselbe. Die Dualität ist es, die die Welt aus der Einheit herausführt. Aus dem Ganzen heraus in die Teilung führt. In der Dualität entsteht die Spaltung unserer Welt. Die alles Gleichgewicht kippen lassen. Und in dieser Dualität finden sich Gegensätze, die einander in keinster Weise bedingen. Sie macht aus einer Eins die Zwei. Schafft Trennung. Katapultiert uns hochkant aus dem Paradies. Heute noch. Immer wieder. Gnadenlos.

Was die Dualität angeht - hier sind wir Menschen ganz klar zu einer unmissverständlichen Positionierung aufgerufen. Hier müssen wir entscheiden, auf welcher Seite wir stehen. Persönlich. Natürlich auch als Kollektiv. An allererster Stelle aber geht es hier um deinen Standpunkt. Um deine Verantwortung. Klar und unverrückbar. Genau hier ist deine Ent-scheidung gefragt, für welche Seite du einstehst. Denn diese dualen Gegensätze machen ganz und gar nicht ganz. Sie wollen zerreißen. Dich. Und unsere Welt. Sie machen einen Spagat zwischen den beiden Polen unmöglich.

Und nein. Diese Entscheidung lässt sich auch nicht vertagen. Duldet keinen Aufschub. Denn wenn du abwartest, stehst du voll zwischen den Fronten. Wirst zum Spielball. Und verreibst. Eher früher als später.

Und ja. Genau hier hast du deine Wahl zu treffen. Oder hast sie schon lang getroffen: denn hier ist keine Zweigleisigkeit möglich. Kein *Ein bissl was von da und ein bissl was von dort*

In der polaren Welt begleitet uns das Sowohl – Als auch. Führt zusammen. Verbindet. Immer.

In der Dualität hingegen herrscht das Entweder - Oder. Spaltet. Schließt aus und führt auseinander. Ewig.

Ist dieser Unterschied erst einmal bewusst, ist auch ein Erkennen leicht. Finde ich. Der Tag braucht die Nacht. Yin erfährt sich durch das Yang. In der Dualität ist dies genau konträr:

Frieden braucht nicht den Krieg

Liebe braucht nicht den Hass

Wahrheit braucht nicht die Lüge

Gut braucht kein Böse

Der Himmel braucht keine Hölle.

 

Diese eine duale Seite bedingt NICHT die andere. Führt NICHT zu einer Ganzwerdung. Und hier entscheidest du dich für eine Seite dieser dualen Medaille. Den Bogen dazwischen zu spannen wird niemals gelingen. Niemanden. Nirgends. Nicht in dieser Welt.

Sobald du dich entschieden hast, ist dein Weg klar. Deine Seele erinnert sich. Erinnert dich. Und hält dich auf deinem Weg, den du gewählt hast. Den du wählst. Ob du dich umentscheiden kannst? Ja. Natürlich. Als freies Wesen mit freiem Willen. Doch entscheide weise. An deinen Weggabelungen. Denn es gibt kein Sowohl- als Auch. Und es gibt niemanden, der diese Entscheidung für dich trifft. Es geht um dich. Um deine Seele. Und um deinen Aufstieg. Deine Illumination. Ohne Illusion.

Und so wünsche ich dir Licht und Liebe für dein Licht und deinen Schatten. Denn im Erkennen der eigenen Polarität gehen wir in unsere Ganzheit. Im Anerkennen der eigenen Polarität nehmen wir unsere Ganzheit an. Nehmen unsere Verantwortung wahr. Und an. Ganz bewusst. Denn nur in dieser Ganzheit erkennen wir die Spielchen der Dualität. Und entscheiden uns. Immer wieder. Für immer.

In love. Blessed be, my dear.

Licht und Liebe … oder: Licht und Schatten (Teil 1)

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